Drei Tage ist 'medienfreie' alt und bereits .bei Google indexiert. Wie kommt es, dass Suchmaschinen Weblogs so 'mögen'? 'Normale' Webmaster berichten, dass es oft Wochen oder Monate dauert, bis eine Website entsprechend angebunden ist.

Aktuell

Menschen, die Suchmaschinen benutzen, suchen in der Regel aktuelle Informationen. Wer heute 'Arafat' bei Google eintippt, will wissen, ob der noch lebt und nicht, dass er einmal den Friedens-Nobelpreis bekommen hat.

Deshalb bevorzugen Suchmaschinen Webseiten, die oft aktualisiert weden, in dem wahrscheinlich korrekten Glauben, dass sich dort auch aktuelle Informationen finden.
Und Seiten, die oft aktualisiert werden, werden deswegen auch häufiger von den sogenannten 'Crawler-' oder 'Spider-'Robotern der Suchmaschinenbetreiber besucht und 'gelesen'.

Beliebt

Ein weiteres Qualitätsmerkmal von 'nützlichen' Webseiten, die man ja bevorzugt finden will, ist, dass auf sie oft verwiesen wird, weil sie die empfehlenswerten Inhalte aufweisen, von denen man spricht.
Deshalb bevorzugen Suchmaschinen Webseiten, auf die von anderen Webseiten Links weisen.
Und je beliebter die 'linkenden' Seiten sind, desto höher werden auch die 'verlinkten' Seiten eingestuft.
Unter Webloggern ist es zudem üblich, über 'via'-Links oder 'Blogrolls' auf Informationsquellen in anderen Blogs zu verweisen - dazu in einem anderen Artikel mehr.

Links: einfach automatisch

Auf Weblogs, vor allem wenn sie auf Plattformen wie http://blogger.com bzw. blogspot.com oder eben https://twoday.net stehen, verweisen automatisch bei jeder Aktualisierung Links von den jeweiligen Hauptseiten der Plattformen.
Aber auch über Ticker-Dienste, die jede Weblogaktualisierung überwachen und verlinken, werden viele aktuelle Links auf Weblogs gelegt und von den SM-Robotern 'gespidert'.

Ein deutscher Weblog-Ticker dieser Art ist zum Beispiel <http://blogg.de/>.

Tja, und so kommt es, dass Suchmaschinen Weblogs einfach mögen.

Wer also mit seinen aktuellen News von Suchmaschinen schnell gefunden werden möchte, sollte... bloggen.

So, und wie schreibt und kommentiert man nun in einem Weblog?

Um im Weblog (und in allen Weblogs bei twoday.net) kommentieren zu können, sollte man sich kostenlos registrieren.

Das geht, indem man sich unter

http://typo.twoday.net/members/register

registriert.

Benutzername und Passwort sollte man sich merken und bei der Mailadresse sollte man sich nicht vertippen.

Sobald man in einer Bestätigungs-E-Mail ein Link angeklickt hat, ist man freigeschaltet.

Wer dann *hier* mitschreiben will, sendet mir (bm @ carpe.com, im Betreff bitte 'medienfreie') seinen Benutzernamen (Passwort brauch ich NICHT). wenn ich die Person kenne, brach ich keine Begründung, wenn nicht: schon.

Alternativ kann man sich natürlich auch gleich sein eigenes Blog anlegen (von der Hauptseite https://twoday.net aus) und mir auch seinen Benutzernamen schicken.

Der Benutzername wird unter den Postings angezeigt, deshalb sollte man ihn nicht 'zu cool' wählen, wenn es ein Business-Blog werden soll ;-).

Ist man eingeloggt und hier als Mitarbeitet freigeschaltet erscheint links in der Menueleiste dann die Option "Neuen Beitrag anlegen" und man kann hier und auch in anderen Blogs kommentieren.

Die Mailadresse wird übrigens nicht angezeigt und via twoday.net habe ich noch nie Werbung bekommen.

Übe Feinheiten bei der Erstellung von Blogeinträgen gibt es später mehr zu lesen.

Ein 'Bloglet' ist eine kleine Blog-Anwendung, die man im Browser 'einhängt' um leichter und schneller bloggen zu können. (von 'blog applet', kleine Bloganwendung)

Das Bloglet medienfreie packt man (unter MSIE) mit der rechten Maustaste und zieht es in die 'Links' Leiste seines Browsers, die man ggf. vorher durch Rechtsklick oben in der Leistenzone aktivieren muss.

Und was soll das?

Wenn man nun auf einer interessanten Webseite einen Satz (kein Bild) im Blog erwähnen will
- Markiert man mit der masu den Satz
- Klickt man mit der Maus auf das Bloglet in der Linkzeile auf 'medienfreie'
- Ggf. nachdem man sich im Blog eingeloggt hat
- erscheint nun der betreffenden Satz _mit_ einer Quellenangabe fertig verlinkt im Blog.
- Man kommentiert nun noch etwas und "postet" den neuen Beitrag.

Hübsch, nicht?